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Die besten SD-Karten

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Die besten SD-Karten: Speicherplatz in allen Größen und Formen

SD-Karten gibt es seit dem Jahr 2001. In fast zwei Jahrzehnten hat das Speichermedium viele Entwicklungsstufen durchlaufen, daher gibt es inzwischen ein wahres Sammelsurium unterschiedlicher Bezeichnungen, die die Orientierung erschweren. Manche Merkmale haben bereits wieder an Bedeutung verloren und sind ein Überbleibsel aus alten Tagen. Die neuesten Modelle müssen in der Lage sein, große 4K-Videodaten möglichst flink zu speichern und zu übertragen. Eine große Rolle spielt auch die Bauform der SD-Speicherkarte, je nachdem in welches Gerät sie gesteckt werden soll.

Bauform: Von der normalen SD-Karte zu microSD

Die Standard-SD-Karte hat ihre Maße seit der Einführung im Jahr 2001 nicht geändert. Speicherkartenslots in Laptops oder am Gehäuse von Desktop-Rechnern sind im Normalfall auf die Kartengröße von 32 mal 24 Millimetern eingestellt. Will man Daten von kleinere Kartengrößen auslesen, braucht man einen Adapter. Auch Camcorder verwenden zumeist SD-Karten in der normalen Größe, Mobilgeräte wie Smartphones oder Tablets jedoch nicht.

Der miniSD-Karte war kein langes Leben beschieden. Sie war etwa halb so groß wie die normale SD-Karte und wurde zeitweise von einigen Geräten verwendet, doch ihre Produktion wurde bereits im Jahr 2009 eingestellt. Inzwischen muss man sich mit microSD-Karten in miniSD-Adaptern behelfen.

Die microSD-Karte ist heutzutage die gebräuchlichste Variante der Kleingrößen und wird in Smartphones und Tablets verwendet. Hierfür hatten viele Mobilgeräte früher einen eigenen Slot zum Einstecken der microSD-Karte, doch immer gebräuchlicher ist heutzutage bei Mobiltelefonen eine Kombilösung: Da microSD-Karten und Micro-SIM-Karten eine ähnliche Größe haben und viele Handys nun über einen Dual-SIM-Steckplatz verfügen, wird der zweite Slot für die Speicherkarte „zweckentfremdet“. Für microSD-Karten gibt es Adapter, damit sie in Kartenlesegeräte passen.

Die NM Card, oder Nanomemory-Speicherkarte, ist eine Entwicklung des chinesischen Herstellers Huawei und soll angeblich den nächsten Schritt der SD-Evolution darstellen: Die Speicherkarte ist so groß wie eine Nano-SIM, nimmt also im Mobiltelefon noch weniger Platz weg. Sie ist aber kein offiziell anerkannter Standard des Konsortiums für SD-Karten und darf daher auch nicht „nanoSD-Karte“ heißen. Auch bei den Herstellern hat Huaweis proprietäres System noch keinen Anklang gefunden. Alle NM Cards stammen von Huawei selbst und werden auch nur von Huawei-Geräten unterstützt.

Speichergröße: Kapazitätsgrenzen von SD über SDHC zu SDXC

SD-Karte, eigentlich eine Abkürzung für „Secure Digital“, wird als Begriff auch für die ursprüngliche Kapazitätsstufe verwendet. Die SD-Karte im engeren Sinne hat einen maximalen Speicherplatz von bis zu zwei GByte und bekam vom Konsortium für SD-Karten die Versionsbezeichnung „SD 1.0“ und „SD 1.1“. Diese Größe von Speicherkarten hat inzwischen ausgedient und ist kaum noch erhältlich, einige alte Geräte sind jedoch darauf angewiesen und akzeptieren kein SDHC-Karten.

Die SDHC-Karte war die erste Weiterentwicklung (SD 2.0), das Kürzel steht für „SD High Capacity“. Die Speichergröße umfasst bei den SDHC-Karten maximal 32 GByte. Sie wurden vor allem für Digitalkameras entwickelt und mit ihrer Einführung legte man auch die Geschwindigkeitsklassen fest, die unten erläutert werden. SDHC-Karten sind weit verbreitet und werden von fast allen Geräten unterstützt.

Mit SDXC-Karten, also der Version SD 3.0, wurde die Kapazität erneut gesteigert. Bei Speicherkarten mit „SD Extended Capacity“ ist nun eine maximale Speichergröße von zwei Terabyte möglich, wobei sich viele Hersteller aus preislichen Gründen auf 512 GByte beschränken. Insbesondere Nutzer, die Videos in 4K mit hoher Bitrate aufnehmen wollen und Kameras mit sehr schneller Serienbildfunktion besitzen, sollten eine flotte SDXC-Karte wählen. Die SDXC-Karten sind bis zu einem gewissen Grad abwärtskompatibel, ihr volles Potenzial entfalten sie beim Dateitransfer an den PC jedoch nur in Kartenlesern, die über USB 3.0 verfügen.

Die SDUC-Karte ist die bisher letzte Stufe, die das SD-Konsortium im Juni 2018 festgelegt hat. Die maximale Speichergröße steigt bei „SD Ultra Capacity“ auf gigantische 128 Terabyte. Dieser Standard ist noch in der Entwicklung, und es gibt bisher weder SDUC-Karten noch passende Geräte zu kaufen.

Klasse der SD-Karte: Transfergeschwindigkeit von Class 10 bis UHS-III

Class 2 bis Class 10: Mit der Einführung von SDHC wurden Geschwindigkeitsklassen definiert: „Class 2“ hat eine Schreibgeschwindigkeit von mindestens zwei Megabyte pro Sekunde, das war die Voraussetzung für SD-Videoaufnahmen. „Class 4“ hat eine Mindestschreibgeschwindigkeit von 4 MByte/s und „Class 6“ entsprechend von 6 MByte/s. Bei „Class 10“ fand diese Klassifizierung ihr Ende. Eine Schreibgeschwindigkeit von mindestens 10 MByte/s ist bei aktuellen SD-Karten Standard und Exemplare mit niedrigeren Geschwindigkeitsklassen sind nicht zu empfehlen und auch nicht günstiger.

UHS: Für SDHC- und SDXC-Karten wurde mit „Ultra High Speed“ (UHS) ein neuer Standard etabliert. Hier gibt es jedoch zwei unterschiedliche Klassifizierungen: Die maximal mögliche Transferrate der SD-Karte wird mit römischen Nummern markiert, nämlich UHS-I, UHS-II und UHS-III. Hier geht es also um die Obergrenze für Lesen und Schreiben von Daten. UHS-I kann bis zu einer Bus-Geschwindigkeit von 104 MByte/s übertragen, für UHS-II liegt die Grenze bei 312 MByte/s und für UHS-III bei 624 MByte/s.

Die UHS-Klasse hingegen ist eine Fortsetzung der Kennzeichnung der Mindestschreibgeschwindigkeit, wofür zuvor „Class 2“ bis „Class 10“ verwendet werde. Erkennbar ist die UHS-Klasse auf der SD-Karte mit einem großen „U“, das eine Zahl enthält. „U1“ hat eine Schreibgeschwindigkeit von mindestens 10 MByte/s, also denselben Wert wie „Class 10“. Bei „U3“ steigt die Mindestschreibgeschwindigkeit auf 30 MByte/s, damit eignet sich die Speicherkarte für 4K-Videoaufnahmen.

V6 bis V90: Speziell für Videokamera-Speicherkarten existiert noch eine weitere Kennzeichnung. Auch hier orientiert sich die Zahl an der Mindestschreibgeschwindigkeit: V6 entspricht 6 MByte/s und kommt mit Full-HD-Videodaten zurecht, V30 mit 30 MByte/s eignet sich für 4K-Aufnahmen und die höchste Klasse V90 mit 90 MByte/s ist für Highend-Kameras gedacht, die große 8K-Videodaten aufzeichnen.

SD Express: Zusammen mit dem SDUC-Standard wurde im Jahr 2018 auch eine neue Geschwindigkeitsklasse definiert: SD Express steigert die Transferrate erneut und kommt nun mit maximal 985 MByte/s zurecht. Doch auch hier gibt es bisher noch keine SD-Karten, die diese Klasse unterstützen.

Darauf sollten Sie bei SD-Speicherkarten achten

Bauform: Die grundsätzliche Entscheidung beim Kauf einer SD-Karte dreht sich natürlich um den Verwendungszweck. Wollen Sie Daten speichern und zwischen Rechnern mit Lesegerät und Laptops übertragen, brauchen Sie für gewöhnlich eine SD-Karte in Standard-Größe. Auch die meisten Foto- und Videokameras nutzen diese Speicherkarten. Brauchen Sie hingegen ein Speichermedium für das Smartphone oder Tablet, ist die microSD-Karte die richtige Wahl. Ein beiliegender oder separat erhältlicher Adapter sorgt jedoch dafür, dass auch die microSD-Karte in das Lesegerät passt.

Kapazität: Gängige SD- und microSD-Karten gibt es in Speichergrößen von zwei bis 512 GByte, die Auswahl ist also groß. Der Standard sind Speicherkarten mit 32 oder 64 GByte, in diesem Bereich finden Sie durch das große Angebot das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Die passende Kapazität hängt davon ab, wofür Sie die SD-Karte verwenden wollen. Für eine Fotokamera reichen 32 GByte aus. Camcorder-Aufnahmen in Full-HD-Auflösung finden darauf auch genug Platz, 64 GByte sind aber bequemer. 4K-Auflösung braucht deutlich mehr Speicher. Nicht alle Geräte unterstützen die größten Speichergrößen, doch SD-Karten bis 256 GByte Größe sind für gewöhnlich nicht problematisch.

Datenrate: Die Geschwindigkeit beim Lesen und Schreiben von Daten ist bei SD-Karten das entscheidende technische Merkmal. Die Geschwindigkeitsklassen geben hier einen Hinweis, doch allgemein erreichen die meisten modernen SD-Karten (genauer gesagt SDHC und SDXC) Transferraten von mindestens 30 MByte/s, in vielen Fällen aber 80 MByte/s und mehr. Die Zugriffszeiten bewegen sich im Millisekunden-Bereich, und hier geben sich die Modelle der unterschiedlichen Hersteller wenig. Niedriger als „Class 10“ sollten Sie nicht gehen. Eine gute 64-GByte-Speicherkarte in der SDXC-Form mit UHS-I-Geschwindigkeit bekommen Sie schon für rund 25 Euro. Für UHS-II bezahlen Sie jedoch bereits das Vierfache.

Garantie und Haltbarkeit: Flashspeicher, zu denen SD-Karten zählen, haben keine Verschleißteile und daher theoretisch eine lange Lebenszeit. Fünf bis zehn Jahre Garantie sind normal. Viele Hersteller geben sogar eine lebenslange Garantie. Lesezugriffe sind bei SD-Karten tatsächlich unbegrenzt möglich, die Speicherbereiche können jedoch nicht beliebig oft beschrieben werden. In der Praxis ist die Technik dennoch so weit ausgereift, dass SD-Karten lange halten. Da ein Ausfall jedoch trotzdem ärgerlich ist, lassen wir auch die Garantie in unsere Testergebnisse einfließen. Je sicherer sich ein Hersteller mit der Lebensdauer seiner Karten schließlich ist, desto höher fällt auch die Garantie auf sein Produkt aus. Beim Kauf ist sie daher ein nicht zu unterschätzendes Kriterium.

Weitere interessante Bestenlisten

FAQs für SD-Karten Bestenlisten

Welches Modell der SD 24 soll ich kaufen 2024?

In unserem SD 24-Vergleich hat das Modell Transcend 700S 64GB (TS64GSDC700S) am besten abgeschnitten und ist somit der aktuelle SD 24-Testsieger.

Wie viel kostet das beste Modell der SD 24?

Der beste Vertreter der SD 24 ist aktuell laut unserem Preisvergleich ab 34,90 € bei Foto Leistenschneider zu haben.

Wo kann ich Preise vergleichen für die besten SD 24?

In unserer SD 24-Bestenliste finden Sie neben den Testergebnissen auch eine Preisvergleich-Funktion. Damit können Sie den günstigsten Preis für ihren Favoriten schnell ermitteln und direkt kaufen.

Wo kann ich SD 24 günstig kaufen?

Aktuell ist der SD 24-Testsieger bei Foto Leistenschneider günstiger zu kaufen als in anderen Online-Shops.

SD 24: Worauf muss man beim Kauf achten?

Sie interessieren sich für den Kauf von SD 24? Dann sollten Sie folgende Kriterien berücksichtigen, um das passende Modell für Ihre Ansprüche zu ermitteln:
  • Datenraten
  • Zugriffszeit
  • Garantie

Welche SD 24-Hersteller gibt es?

Das sind die bekanntesten Hersteller von SD 24.
  • Transcend
  • Lexar
  • Sandisk
  • PNY
  • Samsung
  • Kioxia
  • Hama
  • Verbatim
  • Toshiba
  • Sony
  • Adata